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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für Präparandenanstalten - S. 151

1912 - Breslau : Hirt
I. Europa. — 3. Die außerdeutschen Länder Europas. 151 Blick von Galata nach Süden. Seraskierat «Kriegsministerium). Moschee Mohammedin. Hagia Sophia. Moschee Achmedin. in den an Höhen hinaufgebauten Stadtteilen Pera und Galata seinen Sitz hat, fällt der Blick auf das von zahl- der Stadt der Türken, dem geistigen Mittelpunkte der mohammedanischen Welt, hinüberführt. 5. Dalmatien ist seit der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts ein österreichisches Land. Die Bewohner sind treffliche Seeleute. Häfen? 6. Das Königreich Montenegro (= Schwarze, d. i. öde, wilde Berge) (so groß wie Korsika, reichlich 1/4 Mill. E.) ist ein gebirgiges, armes Land. Die tapferen, meist Schaf- und Ziegenzucht treibenden Bewohner fanden im wildesten Teil der Halbinsel einst Schutz vor den Türken und haben durch heldenhaftes Ringen ihre Unabhängigkeit bewahrt. Der König wohnt in Cetinje. 7. Das Königreich Griechenland (= Bayern ohne Pfalz, 1/3 so dicht bevölkert wie das Deutsche Reich). Der Kulturzustand des Landes ist noch niedrig: ein Drittel ist unbebaut, zahlreiche Ziegen drohen den spärlichen jungen Wald zu vernichten, der ohnehin auf dem Kalkboden schwer fortkommt. Wein- und Olivenbau bilden die wichtigste Beschäftigung (Korinthen, kleine, kernlose Wein- beeren, die srisch nicht genießbar sind). Sitz höherer Kultur ist wie im Altertum das mittlere Griechenland. Die größte Veränderung hat Athen erfahren, denn aus den: schmutzigen Städtchen von 4000 E. ist binnen kurzem eine moderne Großstadt erwachsen (170). Bon dem alten Burgfelsen (der Akropolis) blicken noch herrliche Überreste einer großen Vergangenheit auf die neue Stadt hinab. — Neu ausgebaut ist der Hafen Piräus. Patras, die größte Stadt des Peloponnes, ist der Hauptort für die Ausfuhr der Koriutheu.

2. Für Präparandenanstalten - S. 215

1912 - Breslau : Hirt
Ii. Die außereuropäischen Erdteile, — 2. Asien. 215 B. Vorderasien. H 334. Übersicht. Es liegt westlich einer Linie von der Südostecke Tur'äns zur Jndusmündnng. Den nördlichen Teil bilden die Hochländer von Iran und Kleinasien, die durch das Hochland von Armenien verbunden sind. Nördlich davon liegt Kankasien, südlich das Tiefland von Mesopotamien; dettsw nimmt Arabien ein. Die Ränder sind höher als das Innere und deshalb reich an Niederschlägen; das Innere hat absluß- lose Gebiete mit Salzseen, Steppen und Wüsten. Vorderasien ist das Ver- bindnngsglied zwischen Asien, Europa und Afrika. Seine Lage ist daher wichtig für den Weltverkehr, dem durch den Sueskaual eine neue Straße eröffnet wurde. § 335. 1. Arabien ist die größte Halbinsel der Erde, sünsmal so groß wie das Deutsche Reich. (Grenzen?) Es ist ein Tafelland; seine erhöhten Ränder fangen namentlich im Sw die Feuchtigkeit der Seewinde ab und sind mit fruchtbaren Landschaften geschmückt. Das Innere ist trocken, und die nur bei Gewitterregen wasserführenden Flußbetten sind Trockentäler. Die vielerorts wüste Halbinsel ist im 8 von Sanddünen erfüllt; die Landschaft Jemen liegt aber bereits im Gebiete der Monsunregen. Nach Nw und be- sonders in der Mitte treten die Oasen zahlreicher auf. Dann geht die Wüste allmählich in die Syrische Steppe über. Mit der Wasserarmut hängt es zu- sammeu, daß das Auffangen des Wassers in Zisternen und die künstliche Berieselung des Bodens uralt ist. Arabien ist das Land der Kamele und der windschnellen Rosse; in den Wüsten lebt der Strauß. Die keilartige Halbinsel Sinai ist von felsigen, ernst und schroff emporragenden Bergen erfüllt, aber fast durchweg Wüste, die einst unter Moses Führung von den Israeliten durchwandert wurde. Durch Mohammed wurden die Wüstenstämme geeinigt und begannen ihren Siegeszug durch drei Erdteile. Der Islam herrscht in Asien noch heute bis in den Ostindischen Archipel und bis Ostturkestäu. Die Bewohner der Wüste sind nomadische, räuberische Beduinen, die oft die Karawanen der in Städten seßhaften Händler und der Pilger ge- fährden. Ihr Wohlstand besteht hauptsächlich in ihren Herden, die von einer Steppenweide zur anderen getrieben werden. Staatlich unabhängig von der Türkei sind: a) Oman, dessen von England stark beeinflußter Herrscher iu der Handels- und Hafenstadt Maskat, einem der heißesten Orte der Erde, wohnt. h) Der britische Küstenanteil mit dem stark befestigten Freihafen Aden, einem Hauptsammelplatz der Dampferlinien; die unter britischem Schutze stehenden Bahrein-Jnseln sind durch Perlenfischerei berühmt. o) Im höher gelegenen und deshalb oasenreichen Innern liegt das ehe- malige Reich der Wahabiten, einer streng korangläubigen Sekte. Alles übrige Land beansprucht die Türkei. Der Hafen Dschidda am Roten Meere führt alljährlich Tausende von Pilgern aus den mohammedanischen Ländern dreier Erdteile nach Mekka, dem Geburtsort Mohammeds (heilige Moschee mit der Käaba). Medina ist die Grabesstadt Mohammeds. Eine Bahn von Damaskus längs der Pilgerstraße ist schon teilweise im Betrieb.

3. Teil 2 = Oberstufe - S. 41

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Vorderasten. 41 enthält außer der Küstenebene die grasreichen, hin und mteber bebauten Berg- landschaften von Galiläa und Samaria und die kahlen, kalkfelsigen Hoch- flächen von Juda. Die Bevölkerung Palästinas besteht heute größtenteils aus Arabern. Das Arabische ist auch die Landessprache. Außerdem gibt es unter den Bewohnern Türken, Juden, Griechen und Franken. Mit dem Namen Franken werden hier wie im ganzen Morgenlande alle West- europäer bezeichnet. Deutsche Ackerbau-Kolonien der schwäbischen Tempel- gemeinden finden sich bei Jafa, Haifa und Jerusalem. Jerusalem, (= Wohnung des Friedens), die „hochgebaute, heilige Stadt" auf kahler, unfruchtbarer Felsenzunge gelegen, reich an biblischen Erinnerungen und heiligen Stätten (Grabeskirche, Omarmoschee, Klagemauer), erster Wall- sahrtsort im gelobten Lande. Von den 60t. E. sind 2/s Juden, — Bethle- hem, prachtvolle Marienkirche über der Grotte, die die Geburtsstätte Christi fein soll. — Hebron, berühmter Wallfahrtsort. — Jafa, zweiter Hafen der syrischen Küste, Hafenstadt für Jerusalem, durch eine Eisenbahn mit ihr ver- bunden. — Akka*), Küstenstadt. — Sich em (heute Nabulos), blühende Stadt im Berglande von Samaria. — Nazareth, freundlich gelegenes Städchen im Berglande von Galiläa. Die s. Fortsetzung des Hochlandes im W. des Jordan bildet die Halb- insel Sinai, zwischen dem Meerbusen von Sues und Akaba, ein ödes Wüsten- und Steppengebiet. Die Südspitze ist von dem nackten Granitselsen- gebirge des Sinai erfüllt, das bis 2900 m ansteigt. — Politisch gehört das Gebiet zu Ägypten. 6. Arabien, 5 mal so groß wie das Deutsche Reich, aber nur etwa 1 Mill. E., ist eine hohe Tafel, die mit steilem Rande zum Meere abfällt und höchstens einen schmalen, niedrigen Küstensaum übrig läßt. Sie ist eine Fortsetzuug der großen nordafrikanischen Wüstentafel. Bei den geringen Niederschlägen ist das Hochland sehr wasserarm und hat keinen einzigen immerfließenden Strom, höchstens fast trockene Wadi oder „Lügenbäche". Das Wasserauffangen in Cisternen und die künstliche Bewässerung der Frucht- läuder ist uralt. Zu den Wüstenstrecken des Innern bilden die besser be- wässerten Stufenländer mit ihrem Reichtum an Kulturpflanzen einen er- frenlichen Gegensatz. Solche Fruchtländer sind besonders Jemen und Oman. Hier baut man Kaffee und Datteln, während die Beduinen (Wüstensöhne) des innern Hochlandes die besten Pferde und Reitkamele der Welt züchten. — Die Bewohner gehören zum semitischen Volksstamm und sind Mohammedaner. Die n. Araber sind von hellerer, die s. von ganz dunkler Hautfarbe. Die freien Araber gliedern sich in unzählige Stämme, deren Oberhaupt der Schech ist. Der Fürst mehrerer Stämme heißt Emir, ein zugleich geistlicher Fürst Im am. Der Küstenstrich an: Roten Meer und am ^s^V.-Ufer des Persischen Golfs gehört zur asiatischen Türkei; das übrige Gebiet bildet das unabhängige Arabien. In der öden Landschaft Hedschäs liegen die heiligen Städte der Mohammedaner: Mekka, Geburtsstadt des Propheten mit der heiligen K a ab a, und Medina mit der Grabstätte Mohammeds. Alljährlich werden die heiligen Städte von Tausenden von Wallfahrern besucht. Wer diese Wallfahrt (Hadfch) ausgeführt, erhält den Ehrentitel Hädschi. — In der fruchtbaren Küstenlandfchaft Jemen der alte Kaffeeort Möcha, der indes heute einen verschwindenden Teil des europäischen Kaffeeverbrauchs deckt. — Zwischen der *) Accon fiel ]291 als letztes Bollwerk der Christen im Morgenlande in die Hände der Türken.

4. Teil 1 = Grundstufe B - S. 30

1895 - Halle a. d. S. : Schroedel
30 Aus der Länderkunde der Erdteile. Das ganze Gebiet von Syrien gehört zur asiatischen Türkei Die Hst. im eigentlichen Syrien ist das in herrlichen Gartenmugebnngen gelegene Damaskus, „das Auge des Ostens," Stapelplatz des Karawanen- Handels und Sitz lebhafter Gewerbthätigkeit. Die bedeutendste Hasenstadt ist Beirut. — Die ehemals glanzvollen Städte Tyrns und Sidon sind jetzt die ärmlichen Flecken Sur und Saida. — Jerusalem, Hst. Palästinas, auf kahler, unfruchtbarer Felsenzunge gelegen, reich an biblischen Erinnerungen und heiligen Stätten. Grabeskirche, Omarmoschee. Allen Bekennern eines Gottes ist Jerusalem die „heilige" Stadt. — Beth- lehem, s. von Jerusalem. Marienkirche. — Hebron, die alte Patriarchen- stadt, sehr belebter Wallfahrtsort. — Jafa, zweiter Hafen der syrischen Küste. Hafenstadt für Jerusalem, nunmehr durch Bahnbau mit derselben verbunden. — Nazareth, im Berglande von Galiläa, mit der Kirche Mariä Verkündigung. 6. Arabien. (5 X so groß, als das Deutsche Reich, nur 5 Mill. E.), ist ein sehr wasserarmes Hochland, welches keinen einzigen immerfließenden Strom hat und aus Steiu- und Sandwüsten, Steppen und Oasen besteist.*) In den fruchtbaren, künstlich bewässerten Küstenebenen und deu Oasen baut mau Kaffee, Datteln, Weihrauch, Balsam und Spezereieu an.— Die Bewohner sind Mohammedaner. Die Beduinen (Wüstensöhne) der Steppen züchten die schönsten Pferde und die besten Reitkamele der Welt. Zum Gebiete der asiatischen Türkei gehört die Halbinsel Sinai und der Küstenstrich am roten Meer. Hier die heiligen Städte der Mohammedaner: Mekka, Mohammeds Geburtsstadt, und Medina, mit dem Grabe des Propheten, beides be- rühmte Wallfahrtsorte. 7. Iran (fast so groß wie Arabien, aber 3 mal mehr Bewohner) ist ein sehr trockenes Hochland von 1000 rn Erhebung, von hohen, zum teil bewaldeten Gebirgsräudern eingeschlossen. Das Land ist vorwiegend Steppe und Salzwüste, in den quellreichen Oasen und wasserreichen Gebirgsthälern Kulturland, reich an Früchten allerlei Art und vorzüglichen Rosen. Iran umfaßt 3 Reiche: Persien, mit der Hst. Teheran und der reizenden Rosenstadt Schiras, ferner Afghanistan und Belutschistan. Die Bewohner, Kankasier, sind Mohammedaner. Ii. Südafien. 1. Vorderindien ist 7 mal so groß als das Deutsche Reich und nächst China das volkreichste Land der Erde. An der Nordgrenze lagert der Himalaja (Wohnung des Schnees), dessen großartiger, waldreicher Gebirgszug so laug ist, wie die Strecke von Paris bis Moskau, und breiter, als die Fläche vom Erzgebirge bis zur Nordsee. Die höchste Erhebung ist der Ganrisankar 8800 m hoch), der höchste Berg der Erde. Welche Ströme entspringen aus dem Himalaja? Das indische Tiefland wird vom Ganges mit Brahmaputra und dem Indus durchströmt. Das Jndustiefland ist nur im N. recht fruchtbar, im 8. Steppe und'wüste. Das Gangestiefland, auch Hin- dost an geuauut, ist infolge reichlicher Niederschläge das fruchtbarste, am *) Wüsten haben aus Mangel an Niederschlägen keine oder nur eine spärliche Pflanzendecke. Oasen sind quellenreiche Bodenstellen der Wüste, in denen sich eine reiche Pflanzenwelt entwickelt.

5. Teil 1 = Grundstufe - S. 88

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
Die fremden Erdteile. gerühmte Fruchtbarkeit Palästinas ist infolge von Verwüstungen und schlechter Bodenwirtschaft dahin. — Das ganze Gebiet von Syrien gehört zur asiatischen Türkei. Die Hst. im eigentlichen Syrien ist das in herrlichen Gartenumgebungen gelegene Damaskus, „das Auge des Ostens/' Stapelplatz des Karawanen- Handels und Sitz lebhafter Gewerbthätigkeit. Tie bedeutendste Hafenstadt ist Beirut. — Die ehemals glanzvollen Städte Tyrus und Sidon sind^jetzt die ärmlichen Flecken, Sur und Saida. — Jerusalem (35 Tsd. E.), Hst. Palästinas, aus kahler, unfruchtbarer Felsenzunge gelegen, reich an biblischen Erinnerungen und heiligen Stätten. Grabeskirche. Omarmoschee. Allen Bekennern eines Gottes ist Jerusalem die „heilige" Stadt. — Bethlehem, s. von Jerusalem. Marienkirche. — Hebron, die alte Patriarchenstadt, sehr belebter Wallfahrtsort. Gaza,,.lebhaste Handelsstadt int alten Philisterlande an der Karawanenstraße von Ägypten nach Syrien. — Iafa, zweiter Hafen der syrischen Küste. Hafenstadt für Jerusalem; wird nunmehr durch Bahnbau mit derselben verbunden. — Nazareth, im Berglaude von Galiläa, mit der Kirche Mariä Verkündigung. 6. Arabien (5 mal so groß als das Deutsche Reich, nur etwa 5 Mill. E.), ist eine hohe, zum Euphrat und Persergols geneigte Platte von 500—1000 m Erhebung, welche mit steilem Rande zum Meer absällt und höchstens einen schmalen, niedrigen Küstensaum übrig läßt. Das Hoch- laud ist sehr wasserarm, hat keinen einzigen immer fließenden Strom" und besteht aus Stein- und Sandwüsten, Steppen und Oase it. Das Wasserauffangen in Cisternen und die künstliche Bewässerung der Fruchtländer ist in Arabien uralt. — Die Bewohner gehören dem semi- tischen Volksstamm au und sind Mohammedaner. In den Steppen herrscht das Nomadentnm der Beduine n (Wüstensöhne), welche die schönsten Pferde der Welt und die besten Reitkamele züchten. In den kultivierten Gebieten baut man Kaffee, Datteln, Weihrauch, Balfam und Spezereien an. Der Küstenstrich am Roten Meer und die Halbinsel Sinai gehören zum Gebiete der asiatischen Türkei. In der Küstenlandschaft die heiligen Städte der Mohammedaner: Mekka, Geburtsstadt Mohammeds, und Medina, mit der Grabstätte des Propheten. Namentlich Mekka ist das Wallfahrtsziel vieler gläubiger Moslim. — Mocha, einst berühmter Ausfuhrort für Kaffee, deckt indes heute nur Vioo des europäischen Kaffee- verbrauchs. Das übrige Arabien ist unabhängig. Das größte Reich ist O.m a n mit der Hst. Maskat. — Die Engländer besitzen die Hafenstadt Aden vor der Straße von Bab el Mandeb (Thor der Thränen). 7. Ätün (fast so groß wie Arabien, etwa 15 Mill. E.), bildet ein Tafelland von 1000 m mittlerer Höhe, das von hohen, zum teil bewal- deten Gebirgsrändern eingeschlossen ist. Das Klima ist äußerst trocken, da die Randgebirge den Winden die Feuchtigkeit entziehen. Daher ist das Land vorwiegend Steppe und Salzwüste, in den quellreichen Oasen und wasserreichen Gebirgsthälern Kulturland. — Die Land es Produkte verdienen weniger dnrch ihre Menge, als vielmehr dnrcl) ihre Mannig- faltigkeit Beachtung. Haupterzeugnisse sind Getreide, Wein Obst, Früchte allerlei Art, Opium, vorzügliche Rosen, Baumwolle, treffliche Pferde und zweihöckrige Kamele. Die Industrie beschränkt sich auf Webereien und Teppechsabrikation. Iran umfaßt 3 Reiche: Persien, Afghanistan und Belutschistan, deren Bewohuer zur mittelländischen Rasse gehören und der Religion nach

6. Teil 1 = Grundstufe B - S. 29

1905 - Halle a.S. : Schroedel
w*' Aus der Länderkunde der Erdteile. 29 Senke*) des Erdbodens und hat sehr salziges Wasser. — Das West- jordanland umfaßt die grasreichen hin und wieder angebauten Bergland- schasten von Galiläa und Samaria und die kahlen, felsigen Hochflächen von Juda, Am Meer zieht sich eine Küsten ebene hin. Die ehedem so gerühmte Fruchtbarkeit Palästinas ist infolge von Verwüstungen und schlechter Bodenwirtschaft dahin. Das ganze Gebiet von Syrien gehört zur asiatischen Türkei. Die Hst. im eigentlichen Syrien ist das in herrlichen Gartenumgebungen gelegene Damaskus, „das Auge des Ostens," Stapelplatz des Karawanenhandels und Sitz lebhafter Gewerbtätigkeit. Die bedeutendste Hafenstadt ist Beirut. — Die ehemals glanzvollen Städte Tyrns und Sidon sind nicht mehr. — Jerusalem, Hst. Palästinas, auf kahler, unfruchtbarer Felsenzunge gelegen, reich an biblischen Erinnerungen und heiligen Stätten. Allen Bekennern eines Gottes ist Jerusalem dte „heilige" Stadt. — Jafa, zweiter Hafen der syrischen Küste. Hafenstadt für Jerusalem, nunmehr durch Bahn mit ihr verbunden. — 6. Arabien ist ein sehr wasserarmes Hochland, das keinen einzigen immerfließenden Strom hat und aus Stein- und Sandwüsten, Steppen und Oasen besteht**). In den fruchtbaren, künstlich bewässerten Küsten- ebenen und den Oasen baut man Kaffee und Datteln an. — Die Be- wohner sind Mohammedaner. Die Beduinen (Wüstensöhne) der Steppen züchten die schönsten Pferde und die besten Reitkamele der Welt. Zum Gebiete der asiatischen Türkei gehört die Halbinsel Sinai und der Küstenstrich am Roten Meer. Hier die heiligen Städte der Mo- hammedaner: Mekka, Mohammeds Geburtsstadt, und Medina, mit dem Grabe des Propheten, beides berühmte Wallfahrtsorte. 7. Jrän ist ein sehr trockenes Hochland, von hohen, zum Teil bewaldeten Gebirgsrändern eingeschlossen. Das Land ist vorwiegend Steppe und Salz- wüste, in den quellreichen Oasen und wasserreichen Gebirgstälern Kulturland, reich an vorzüglichen Rosen. Iran umfaßt 3 Reiche: Persien, mit der Hst. Teheran und der reizenden Rosenstadt Schiras, ferner Afghanistan und das jetzt englische Belutschistän. Die Bewohner, Mittelländer, find Mohammedaner. Ii. Südasien. 1. Vorderindien ist nächst China das volkreichste Land der Erde. An der Nordgrenze liegt der gewaltige Himalaja, dessen großartiger, waldreicher Gebirgszug so lang ist, wie die Strecke von Paris bis Moskau. Die höchste Erhebung ist der Monnt Everest, 8800 m hoch, der höchste Berg der Erde. Welche drei Ströme entspringen auf dem Himalaja? Das Indische Tiefland wird vom Ganges mit Brahmaputra und vom Indus durchströmt. Das Industiesland ist nur im Ni recht fruchtbar, im 8. Steppe und Wüste. Das Gangestiefland, auch Hin- d o st ä n genannt, ist infolge reichlicher Niederschläge das fruchtbarste, am üppigsten bewachsene Tropenland des asiatischen Festlandes, die Heimat vieler *) Erdsenken nennt man die Erdstellen, die tiefer biegen als der Meeresspiegel. ) Wüsten haben aus Mangel an regelmäßigen Niederschlägen keine oder nur eine spärliche Pflanzendecke. Oasen sind quellenreiche Bodenstellen der Wüste, in denen sich eine reiche Pflanzenwelt entwickelt.

7. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 226

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
226 Raub halten die Beduinen für einen ehrlichen Erwerb; nur wenn sie Wider- stand finden, thun sie den Reisenden Gewalt an. Sie ertragen unsägliche Strapatzen, sind kiihn und unternehmend, halten Wort und Eid, üben Gast- freundschaft und stehen einander bis zum letzten Athemzuge bei. Unent- behrlich ist ihnen die Dattelpalme und das Kameel. Letzteres, vorzugsweise in Redsched zahllos, welches auch die Nachbarländer mit diesem unentbehr- lichen Thiere versah, wird von dem Araber sorgsam gepstegt und geliebt. Wie der italienische Maulthiertreiber, erzählt der Araber seinem Thiere aller- lei Geschichten, verspricht ihm schöne Disteln und Salzpflanzen, lobt es und bläst ihm den Tabaksdamps in die Nasenflügel. Ebenso zankt und schimpft er es, wenn es störrig wird. Zur Reise durch die Wüste ist es unentbehr- lich, da es den Durst lange erträgt und mit schlechter Speise sich begnügt. Die alte Eintheilung Arabiens in das steinige (peträische), das glück- liche und wüste ist im Lande selbst unbekannt; dort unterscheidet man die nachfolgenden Landschaften. 1. Hedschas (peträisches A.) umfaßt die Halbinsel des Sinai, auf welcher das berühmte St. Katharinenkloster liegt, und die sogenannte heilige Landschaft mit den Städten Mekka und Medina, die Geburts- und Begräbnißstätten des Pro- pheten. Mekka war schon im Alterthume heilig, enthielt „den Brunnen des Lebens", den schwarzen Stein Abrahams und die darüber gebaute Kaaba. Kein Christ und kein Jude darf Mekka betreten. Der Hafen von Mekka heißt Dschidda. Die Wallfahrten nach Mekka und Medina haben bedeutend abgenommen. Die Ufer am rothen Meere sind voller Korallenriffe und Untiefen; das Küstenland ist trocken, aber gebirgig. 2. Jemen (das glückliche A.),^ theils Küstenstrich, theils Gebirgsland, ist im Sommer ein trocknes, heißes Land; aber von Oktober bis März regnet es drei oder vier Mal des Monats, wodurch sich „die Wadys" der Berglandschaft mit fließendem Wasser füllen und ein üppiger Pflanzenwuchs gedeiht. Diese Bäche versiegen zwar, sobald sie zur Tehama, d. i. Küstenebene, gelangen; aber in der Höhe von 1500' —2000' liegen die herrlichsten Kasseewäldchen; hier gedeihen Arabiens eigenthümliche Produkte, Spezereien, Myrrhen, Weih- rauch, Aloö, Sennesblätter, Südfrüchte, Manna, Balsam k. Höher hinauf liegen Feigen-Waldungen. In Jemen wohnten früher die Sabäer; Königin Saba war Salomons Freundin. Sana, 40,000 E. Beit el Fakih und Mocka sind besuchte Kasfeemärkte. Aden, 40,000 E., gehört den Engländern. 3. Hadrainaut (Hadramät) ist ein oasenartiges Küstenland und reich an Spezereien. Die Einwohner wandern, wie die Schweizer, in die Nachbarländer und kehren dann mit ihrem Verdienste heim. Hadramauts Dromedare werden im In- und Auslande hoch geschätzt. 4. Oman mit der Hauptstadt Masklt, 60,000 E., gehört dem mächtigen Imam von Maskat, welcher auch jenseit des persischen Golfs und an der afrikanischen Ostküste Besitzungen hat. Die Landschaft soll ebenfalls fruchtbaren Boden haben und viel Getreide, Obst, Datteln und Trauben hergeben.

8. Die außereuropäischen Erdteile - S. 5

1911 - München : Oldenbourg
Vorderasien. 5 die glänzende Residenz der jüdischen Könige. Das größte Heiligtum der Stadt ist die Kirche des Hl. Grabes, die den Ort der Kreuzigung und das Grab des Erlösers umschließt. — Südlich von Jerusalem ist Bethlehem, wo eine Prächtige, aber zum Teil verfallene Kirche über der Geburtsstätte Jesu sich erhebt. b) Das Ostjordanland hat Steppencharakter und geht allmählich in die Syrisch-Arabische Wüste über. c) Das Einbruchstal des Jordan, auch Ghor (= Ebene) genannt, ist die Kornkammer des hl. Landes. Der Jordan entspringt am Hermon, durchströmt den See Genezareth und mündet in das Tote Meer. Das Wasser des letzteren hat sehr starken Gehalt an Salzen und mineralischen Beisätzen, so daß sich darin kein lebendes Tier findet. Geographisch merkwürdig ist das Ghor dadurch, daß es fast in seiner ganzen Aus- dehnung unter dem Meeresspiegel liegt. Die tiefste Lage (fast — 400 m) hat das Tote Meer; es ist dies die bedeutendste Erdsenke^). Soweit die Bewässerung reicht, ist das Tal sehr fruchtbar. — Im Wadi el Äraba setzt sich die Talfurche des Ghor bis zum Golf von Akaba fort, der die dreieckige Halbinsel Sinai im O. bespült. Im Süden derselben erhebt sich das wilde Felsenmassiv des Sinai, 2600 in hoch. Die Einwohner Nordsyriens und Palästinas sind Semiten und in ihrer großen Mehrheit arabisch redende Mohammedaner. 2. Arabien. Größe und Grenzen. Arabien ist etwa fünfmal so groß wie das Deutsche Reich und somit die größte Halbinsel der Erde. Es wird im W. vom Roten Meer (mit der Straße von Bab-el- Mandeb^), im S. vom Arabischen Meer, im O. vom Persischen Meer- busen (mit der Straße von Ormus) begrenzt. Gegen das Wüstenplateau des Ostjordanlandes besteht keinerlei erkennbare Grenzscheide. Naturbeschaffenheit des Innern. Ihrer Hauptmasse nach ist die Halbinsel eine Hochebene, die in Stufen zu den umgebenden Meeren abfällt. Infolge des vorherrschenden Nordostpassats fallen nur wenig Niederschläge, weshalb es an aufschließenden Strömen fehlt; es gibt nur trocken liegende Täler, sog. Wadis; daher ist in Arabien das Wasserauffangen in Zisternen und die künstliche Bewässerung der Fruchtländereien uralt. Reichlicher fließt das Wasser nur in den Küstenlandschaften, welche zeitweise Regen erhalten. — Das Klima hat stark kontinentalen Charakter; die Luft ist den Tag über oft glühend heiß, während die Nächte ziemlich kühl sind und den Tau nicht selten in Reif ver- wandeln. Abgesehen von ausgedehnteren Steppen und Oasen3), in denen die besten Reitkamele und die berühmten arabischen Pferde gezüchtet werden, teilt das Innere Arabiens ganz die Natur der afrikanischen Sahara, mit der es auch einst zu- sammenhing; es ist ein echtes Wüstenland. Trotzdem befinden sich auf dem nur von nomadisierenden Beduinen bewohnten Plateau zwei Städte von Weltruhm, die religiösen Mittelpunkte der mohamme- danischen Welt: Mekka mit dem Heiligtum der Kaaba (kä-aba) in der Haupt- moschee und Medina mit dem Grabe des Propheten. 1) So bezeichnet man Eintiefungen des Landes, die unter dem Meeresspiegel liegen. 2) — Tor der Tränen, so genannt wegen der gefährlichen Fahrt durch das klippen- reiche Role Meer. 8) Das Wort Oase stammt von dem altägyptischen Wort Nahe = Wohnstätte, Rastort.

9. Europa (ohne Deutschland), Die fremden Erdteile - S. 82

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§ 72 Arabien. 82 Abb. 1, § 72. Aden. (Aus einem Führer des Norddeutschen Lloyds Bremen.) querbare Wüsten über. — Bei'künstlicher Bewässerung liefert das quellen- arme Land reiche Erträge an Getreide, Wein, Südfrüchten, namentlich in einigen Teilen des Ostjordanlandes, im Jordantale und den Küstenebenen, so auch in mehreren blühenden deutschen Niederlassungen, z. B. bei Jaffa und Jerusalem. Städte. Hafenstadt Jaffa 0, an der versandenden hafenlosen Flachküste. Schmalspur- bahn hinauf nach Jerusalem das den Christen, Juden und Mohammedanern heilig ist; fast 800 m hoch. Im Innern meist eng und schmutzig. Ostwärts wird Jerusalem überragt vom Olberge, jenseits des Kidrontales, der einen großartigen Blick auf die Stadt gewährt. (Abb. 2, § 71). 7 km südlich von Jerusalem liegt Bethlehem (], ein freundliches Städtchen. Ii. Das Volk. Die Bewohner Palästinas, etwa 1 Mill. (Schleswig-Holstein l1/2mill.) sind zun: größeren Teil mohammedanische Araber, daneben „Franken" — Europäer, Judeu und Türken. Wiederhole, was du aus dem biblischen Geschichtsunterrichte über Palästina weißt, z. B. wo Samaria, Karmel, Nazareth, Nain, Kapernanm, Jericho usw.? Die öde, dreieckige Halbinsel Sinai trägt in der Spitze das wilde Sinaigebirge, 2600 m. Welcher Gipfel der Berg der Gesetzgebung ist, konnte noch nicht sicher ermittelt werden. 0) Arabien. 72 I. Das Land. Arabien, die Wiege des Islam, ist 5—6mal so groß wie Deutschland und hat vielleicht 5 Mill. Einw. Lage: Beiderseits des Wende- kreises, zwischen welchen Meeren? Aufbau des Bodens: Ein vielfach von Randgebirgen umgebenes Hochland (1000 m hoch, wie Kleinasien), regenarm und sonnverbrannt. Hin und wieder Regenflüsse (Wadis), Oasen (§ 95) und Steppen; im übrigen Wüste. Die heißen Küstenstuseu zum Teil gut bewässert

10. Physische und politische Erdkunde von Asien, Australien, Afrika, Die deutschen Kolonien - S. 28

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 28 — Verhältnisse in Babylon, der ältesten der westasiatischen Kultur- stätten. Auch hier finden sich nur noch die Ruinen an den Ufern des Euphrat (darunter die Überreste des Tempels des Himmels- gottes, der „Turm zu Babel"). Auch Babylon (= Tor Gottes) war einst eine Millionenstadt und einer der prächtigsten Plätze nicht nur Vorderasiens, sondern überhaupt der Alten Welt. Die gewaltigen Mauern umschlossen freilich noch umfangreiche Garten- anlagen. Auch die Überreste des Palastes Nebukadnezars will man bei den Ausgrabungen entdeckt haben. Unter diesem Herrscher gelangte Babylonien zur höchsten Blüte. Nördlich von dieser alten Kulturstätte erhebt sich Bagdad am Tigris. Es hat heute nur noch 170000 Einwohner. Ihre Glanzperiode erlebte die Stadt zur Zeit des Mittelalters (10. und 11. Jahrhundert) unter der Herrschaft arabischer Kalifen (Nachkommen Mohammeds). Damals hatte sie 2 Millionen Einwohner und war weltberühmt. (Harun al Raschid und „Märchen aus Tausendundeiner Nacht".) Unter der Türken- Herrschaft ist sie immer mehr zurückgegangen. Aber auch heute kommt ihr als Handelsplatz und Ausfuhrort Mesopotamiens immer noch eine große Bedeutung zu. Unter ihren Industrie- zweigen sind die mannigfachsten Gewerbe, besonders aber die Teppichweberei, hervorzuheben. Bagdad hat zudem Anschluß an den wichtigen Schiffahrtsweg nach Karatschi und Bombay, der auch über Basra führt. Dieser am Schat-el-Arab gelegene Handels- platz hat eine wenig gesunde Lage. Dennoch ist es der Haupt- Hafen im Gebiete des Persischen Meerbusens. Von hier werden Gewebe, Getreide, Baumwolle, Datteln (in der Umgebung Dattel- Haine und Baumwollplantagen), arabische Pferde (nach Ostindien) u. a. m. ausgeführt. Ergebnis. Mesopotamien (= Zwischenstromland) senkt sich vom Südrande Armeniens bis zum Persischen Meerbusen. Es ist sast völlig von Gebirgen (welchen?) und Hochland abgeschlossen ^natürlicher Ver- bindungsweg vom Persischen Golse (Indischer Ozean) — Euphrat — Einsenkung im Boden — Tal des Orontes zum Mittelmeerez. Die wichtigsten Wasseradern des Landes sind die Zwillingsströme Euphrat und Tigris ^Ursprung an den Abhängen des Ararat bzw. auf dem Hochlande von Kurdistan — Oberlaus beider reißend — tiese Felsenspalten — Stromschnellen — sonst der Schiffahrt dienstbar — bei Bagdad größte Annäherung — völlige Vereinigung zum Schat-el-Arab (— Strom der Araber) — hier Sandbänke teilweise der Schiffahrt hin- derlich — ein Mündungsarm größeren Schiffen zugänglich^. Der nordwestliche, höher gelegene Teil (El Dschesira — vorwiegend Steppe — Weiden) steht hinter dem südöstlichen Gebiete (Irak Arabi — das alte Babylonien — Schwemmland) an Fruchtbarkeit zurück. Mesopotamien liegt überhaupt im Regenschatten hoher Randgebirge (Klima). Künstliche Bewässerung muß teilweise die Fruchtbarkeit er- höhen Helsen. Doch finden sich an den Flußläufen (auch im Gebiete El Dschesira) ein ergiebiger Anbau des Bodens und teilweise eine geradezu üppige Psianzenwelt (Reis, Dattelhaine, saftige Wiesen, reich-
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